Traumschleife "Kupfer-Jaspis-Pfad"
Mittel
Anspruchsvoller und facettenreicher Weg in abwechslungsreichem Gelände mit An- und Abstiegen, bei dem Trittsicherheit gefragt ist. Unterwegs finden Wanderer interessante Infos zu den Namensgebern des Weges: zu Kupfer und zu Jaspis.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights
Beschreibung
Auf meist erdigen, naturnahen Pfaden durch schattige Wälder und offene Wiesenlandschaft gibt es interessante Infos zu den Namensgebern des Weges: Kupfer und Jaspis. Noch heute gibt es am Wegesrand versteckt liegende Fundorte von rotem, gelbem und grünem Jaspis. Der Ausblick nach längerer Waldpassage geht ins Hunsrückland. Oberhalb von Hintertiefenbach – auch als Pulverloch bekannt - informiert eine Tafel, dass hier seltene Orchideen wachsen. Im Fischbachtal verläuft der Wanderweg im Wald in einem weiten Bogen um Fischbach Richtung Kupferbergwerk (Zuwegung 800 ,). Die Traumschleife und das Traumschleifchen "Fischbacher Kupferspuren" verlaufen ein längeres Stück auf der gleichen Wegtrasse. Hier gibt es Informationen zum Kupfer und Bergwerk. Anschließend geht’s ins Hosenbachtal. Zwischen 1851 - 1855 wurden nachweislich sechs Achatschleifen am Hosenbach errichtet.
Der Wanderweg erreichte 2013 bei der Wahl zu "Deutschlands schönstem Wanderweg" den 2. Platz.
Autorentipp
TIPP: Kupferbergwerk Fischbach.
HITS FÜR KIDS: Kinderquiz und Geocache "Glück auf GC4CM9E auf dem Traumschleifchen Fischbacher Kupferspuren.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung ab Niederwörresbach, Laufrichtung gegen den Uhrzeigersinn:
Wir starten am Wanderparkplatz in Niederwörresbach. Durch das hölzerne Eingangsportal geht es auf eine Brücke, auf der wir den Bachlauf überqueren. Auf der ersten Wegetappe wandern wir zunächst bergauf, bis wir nach etwa 2 km mit zwei eindrucksvollen Aussichtspunkten und einer Sinnesbank belohnt werden. Hier erfahren wir auch anhand von Informationstafeln mehr über den Jaspis, der in der Region gefunden wird und dessen Abbau zeitweise die wirtschaftliche Grundlage der Niederwörresbacher Schleifereien bildete.
Weiter geht es bergab. Wir erreichen die Schutzhütte in der „Wahlenbach“. Es folgt ein längerer Anstieg, wir laufen vorbei an der Ortsgemeinde Gerach und queren die K34. Nach wenigen Metern folgt bei Kilometer 5,5 einen Aussichtspunkt mit Sinnesbank, der dazu einlädt, den Blick schweifen zu lassen. Die folgenden 2 km führt der Weg bergab, vorbei an zwei weiteren Aussichtspunkten und einer Orchideenwiese. Wir erreichen nach weiteren An- und Abstiegen den Ort Hintertiefenbach (auch das „Pulverloch“ genannt) – bislang haben wir rund 9 km zurückgelegt. Dann durchqueren wir ein weiteres Einstiegsportal und gehen zunächst bergauf durch den Wald, bevor der Abstieg nach Fischbach beginnt. Wir queren die L160 und erreichen Fischbach. Mit einer Höhe von rund 240 m befindet sich hier der tiefste Punkt des Kupfer-Jaspis-Pfades. Weiter geht es nun bergauf. Wir kommen zu einer Schutzhütte und folgen dem Weg weiter, der nun teilweise auf dem „Bergbaurundweg“ verläuft. Unterwegs erfahren wir mehr zum Kupfer. Bergab erreichen wir schließlich einen eindrucksvollen Wasserfall. Von hier aus haben wir die Möglichkeit, auf einer Zuwegung das rund 800 m entfernte Kupferbergwerk zu besuchen. Auf dem Hauptweg geht es nun nochmals bergauf, durchbrochen von einigen Abstiegen. Bevor wir auf dem letzten Kilometer zurück nach Niederwörresbach wieder bergab laufen, können wir an zwei Aussichtspunkten nochmals die beeindruckende Landschaft genießen. Zurück an unserem Startpunkt in Niederwörresbach laden Einkehrmöglichkeiten dazu ein, den Wandertag gemütlich ausklingen zu lassen.
Ausrüstung
Wanderschuhe erforderlich!
Unsere Tipps für ein unbeschwertes Wandervergnügen
Wandern ist die perfekte Sportart. Mit der richtigen Kleidung und den richtigen Schuhen macht es doppelt Spaß. Funktionskleidung, Stöcke und atmungsaktive Rucksäcke sind angenehm beim Wandern. Unerlässlich sind aber gute Schuhe. Robuste Jogging- oder Freizeitschuhe eignen sich allenfalls nur für kurze Strecken auf ebenen Pfaden. Für längere Wege empfehlen wir stabile Wanderschuhe mit griffiger, rutschfester Sohle. Denken Sie auch an Sonnenschutz und nehmen Sie ein Getränk mit. Ein Liter Wasser ist ideal.
Sicherheitshinweise
Die naturnahen Pfade können je nach Witterung rutschig sein.
Weitere Informationen
Tourist-Informationen im EdelSteinland:
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Brühlstr. 16
55756 Herrstein
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Fax +49 6785 - 798 1400
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Hauptstr. 419
55743 Idar-Oberstein
Fon +49 6781 - 64 6040
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