Väter in ihrer Ab- und Anwesenheit stehen im Zentrum dieser Tanzproduktion.
Während im gesellschaftlichen Diskurs meist die Rolle der Mutter im Vordergrund steht, existiert der Begriff Vaterschaft oft in der Lücke, bestimmt durch Abwesenheit, Arbeitsverhalten oder Autorität. Das Stück benennt diese Lücke und setzt sie einer Diskussion aus, um sie neuen Modellen gegenüberzustellen. Dafür werden alte und neue Vätermodelle überdacht und Bilder kreiert, die die Jugendlichen in ihrer Realität abholen. Damit einhergehend stellt sich die Choreographin Célestine Hennermann der Tanzform Hip-Hop mit ihren verfestigten Männlichkeitsritualen.
In Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Dillingen